Ich glaube der Leser kann selbst entscheiden, ob ich Landmann einfach nicht schlecht machen will oder ob meine Kritik gerechtfertigt ist.
Zu den Runen nur ganz kurz: Landmann selektiert hier für seine These ganz gezielt nur solche Texte heraus, wo die Runen durch zwei Striche in der Zeile begrenzt werden, um seine These von den Zwischenräumen präsentieren zu können. Wer alte Runeninschriften kennt, der weiß ganz genau, dass diese Inschriften oft auch ohne die beiden Begrenzungslinien geschrieben werden. Z.B. hier:
http://www.geschichte-skandinavien.de/Futhark-Kylver-h.jpg
Hier gibt es überhaupt keine Zwischenräume, die Landmann als Buchstaben lesen könnte. Herr Landmann sollte einmal eine solche Runeninschrift entziffern. Aber er hat ja bisher nicht mal eine einzige Runeninschrift komplett übersetzt. Wenn Dir trotzdem eine Übersetzung bekannt sein sollte, von der ich noch nichts weiß, dann werde ich mich gerne damit auseinandersetzen. Es geht hier doch nicht um Weltanschauung, sondern um reine Fakten, die jeder, auch der Laie nachvollziehen kann.
Über die sumerischen Tontafeln möchte ich noch keine Wertung abegeben, weil ich darüber bisher zu wenig weiß.
Wie wäre es wenn Landmann Platons Texte über Atlantis übersetzt und nicht nur auf einem Wort herumreitet. Vielleicht würdest Du dann auch erkennen, dass das reines Wunschdenken ist.
Autarkes-Rattelsdorf sagt